Beschreibung
Microsoft Windows Server 2019 Device CAL für ein bedarfsgerechtes Serversystem
Bei der Microsoft Windows Server 2019 Device CAL handelt es sich um eine spezielle Lizenzform, mit denen Unternehmen ihren Mitarbeitern den Zugriff auf Windows Server 2019 ermöglichen. Über den Kauf zusätzlicher Device CALs ist es zudem möglich, das Serversystem um zusätzliche Geräte zu erweitern. Damit können Unternehmen ohne große Probleme ein bedarfsgerechtes, flexibles und leistungsstarkes Serversystem aufbauen und ihre Ressourcen dabei schonend und kosteneffizient einsetzen.
Was macht die Microsoft Windows Server 2019 Device CAL aus?
Unternehmen, die eine sogenannte Gerätelizenz erwerben, erhalten damit das Recht, Microsoft Windows Server 2019 auf einem spezifischen Gerät zu installieren. Ob Desktop-Rechner, Notebook, Scanner oder Leitstand ist dabei unerheblich. Im Gegenzug bedeutet dies jedoch auch, dass die Device CALs einem spezifischen Gerät zugeteilt sind und nachträglich nicht auf ein anderes Gerät übertragen werden können. Es handelt sich also nicht um eine sogenannte Floating License.
Der Vorteil dieser Lizenzierungsvariante liegt wiederum darin, dass das entsprechend lizenzierte Gerät von jedem beliebigen Benutzer verwendet werden kann, ohne dass für diese wiederum eine User-Lizenz erworben werden muss. Mit einer Microsoft Windows Server 2019 Device CAL ist es Mitarbeitern zudem möglich, auf vorhandene Windows Server 2016 Systeme zuzugreifen. Der umgekehrte Zugriff auf Server 2019 via 2016er-CALs ist hingegen nicht möglich.
Flexible und bedarfsgerechte Systemgestaltung
Einer der großen Vorteile des Client Access License-Modells ist der bedarfsgerechte Einsatz. Diese Eigenschaft verdankt das Lizenz-Konstrukt der freien Kombinierbarkeit von Geräte-Lizenzen und Benutzer-Lizenzen. Diese sind sowohl einzeln als auch in Lizenz-Paketen erhältlich und machen den kosteneffizienten Aufbau eines maßgeschneiderten Serversystems möglich. Somit ist es beispielsweise kein Problem, stationäre Büros mit Geräte-Lizenzen auszustatten und Mitarbeitern, die oft mobil oder aus dem Home-Office heraus arbeiten, mit User-CALs zu versorgen, um diesen den ortsunabhängigen Zugriff auf alle benötigten Daten zu ermöglichen.
Die wichtigsten Neuerungen von Windows Server 2019
Der Erwerb einer Microsoft Windows Server 2019 Device CAL ist die bequeme Art und Weise ein Serversystem von Grund auf zu planen oder beliebig zu erweitern. Damit erhalten Mitarbeiter fortan vollständigen Zugriff auf die leistungsstarken Funktionen und Sicherheits-Features des aktuellen Serverbetriebssystems aus dem Hause Microsoft.
- Windows-Subsystem for Linux: Microsoft setzt in der aktuellen Server-Version auf eine deutlich bessere Integration von Linux. Dies geschieht sowohl über verbesserte Sicherheitskonzepte wie „Shielded-VMs“ als auch durch die Möglichkeit Linux-Server mit Linux-Befehlen von Windows-Servern aus zu verwalten. Hinzu kommt die Integration von Linux-Distributionen in die Windows-Installation.
- Verzahnung mit Microsoft Azure: Durch die effizientere Zusammenarbeit mit Microsoft Azure ermöglicht Windows Server 2019 neben einer vereinfachten Datensynchronisation nun auch die einfache Datensicherung via Azure Backup.
- Besserer Rundumschutz: Um den Schutz essentieller Daten zu optimieren, hat Microsoft an der Verschlüsselung von Daten und Dateiservern gearbeitet. Ergänzt wird diese Maßnahme durch die direkte Zusammenarbeit des Serverbetriebssystems mit Windows Defender Advanced Threat Protection (ATP). Somit erkennt das System fortan auch Bedrohungen wie Root-Kits und Zero-Day-Attacken, die von vielen herkömmlichen Antiviren-Programmen nicht entdeckt werden.
- Express-Updates: Lange Downloads, ausufernde Installationszeiten und ständige Neustarts gehören mit dem Umstieg auf Windows Server 2019 der Vergangenheit an. Wie schon beim Desktop-Betriebssystem Windows 10 setzt Microsoft hier nämlich auf die bekannten Express-Updates.
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