Beschreibung
Windows Server 2019 DataCenter Core Add-on kaufen und Systeme optimieren
Unternehmen, die das Windows Server 2019 DataCenter Core Add-on kaufen, erwerben damit zusätzliche Core-Lizenzen für ihre Installation der Windows Server 2019 DataCenter-Edition. Seit dem Umstieg auf die Pro-Core-Lizenzierung im Jahr 2015 ist das DataCenter Core Add-on eine kostengünstige Möglichkeit zum Systembetrieb. Diese ist das bis dato leistungsstärkste Serverbetriebssystem aus dem Hause Microsoft und baut dabei auf die Stärken der DataCenter-Edition von Windows Server 2016 auf.
Unternehmen profitieren damit von zahlreichen Exklusiv-Funktionen und erhalten zudem die Möglichkeit eine leistungsstarke und stabile Netzwerkumgebung in einem „Hybrid-Cloud-Szenario“ aufzubauen. Zum Gesamtpaket gehört neben einer verbesserten Virtualisierung von Linux-Servern und einer engeren Verzahnung mit Microsoft Azure auch verbesserte Container-Images und zusätzliche Sicherheitsoptionen.
Linux-Optimierung, Container-Images und Express-Updates
Unter Windows Server 2019 profitieren Unternehmen erstmals von einer deutlich verbesserten Einbindung und Virtualisierung von Linux-Servern unter Windows Server 2019 DataCenter. Teil dieser Integration ist unter anderem die Absicherung des Linux-Systems via „Shielded-VMs“. Diese Option war bisher lediglich für Windows-Server verfügbar. Ebenfalls neu ist die Integration von Linux-Distributionen direkt in die Windows-Installation über Windows Subsystem. Damit lassen sich Linux-Server nun auch direkt von Windows-Servern aus mit allen gängigen Linux-Kommandos verwalten.
Auch in puncto Container-Images profitieren Unternehmen, die das Windows Server 2019 DataCenter Core Add-on kaufen, von Neuerungen wie der deutlich reduzierten Image-Größe von rund 5 GB auf ca. 1,7 GB. Zusätzlich zu den beiden „nanoserver“ und „windowsservercore“ Images stellt die aktuelle Softwareversion ein neues Image unter dem Namen „windows“ mit einem erweiterten Funktionsumfang bereit. Dank der direkten Verzahnung mit Kubernetes lassen sich von nun an auch hybride Container-Umgebungen betreiben und verwalten.
Mit der aktuellen Version des Serverbetriebssystems halten auch die bereits aus dem Desktop-Betriebssystem Windows 10 bekannten Express-Updates Einzug. Damit fallen die Updates nicht nur kleiner aus als die bisher üblichen Delta-Updates, sondern beschleunigen den gesamten Aktualisierungsprozess durch die Senkung der Installationszeit und die Reduktion der Neustarts enorm.
Mehr Sicherheit mit dem Windows Server 2019 DataCenter Core Add-on
Auf die zunehmende Anzahl an Bedrohungen hat Windows Server 2019 die passende Antwort. Besonders interessant ist der umfassende Schutz vor gefährlichen Root-Kits und Zero-Day-Attacken. Möglich macht das die engere Zusammenarbeit von Windows Server 2019 mit Windows Defender Advanced Threat Protection (ATP), der auf Bedrohungen ohne bekannte Signaturdateien spezialisiert ist. Via intelligenter Cloud-Anbindung schützt der Mechanismus damit auch vor Bedrohungen, die von vielen konventionellen Antiviren-Programmen nicht erkannt werden. Dank der verbesserten Verschlüsselung von virtuellen Maschinen und des Netzwerkverkehrs, sind Unternehmensdaten bei Windows Server 2019 sicherer als auf anderen Vorgängersystemen der Softwareschmiede aus Redmond.
- Verzahnung mit Microsoft Azure: Durch die beinahe nahtlose Zusammenarbeit von Windows Server 2019 und Microsoft Azure können Nutzer Daten im Handumdrehen sichern. Zudem ist es möglich, Cluster an Microsoft Azure anzubinden und Daten mittels „Azure Backup“ zu sichern.
- Storage Migrations Assistent: Der ebenfalls neue Storage Migrations Assistent hilft Anwendern, die das Windows Server 2019 DataCenter Core Add-on kaufen, bei der Migration von Daten und Dateiservern zu Windows Server 2019 DataCenter. Da die Migration in der aktuellen Version über diverse Geräte möglich ist, fällt der Aufwand für den Prozess so gering wie nie zuvor aus.
- Hyperkonvergente Infrastruktur: Die hyperkonvergente Infrastruktur ist der aktuelle Trend im Bereich der Serveranwendungen. Mit der aktuellen Version des Serverbetriebssystems setzt Microsoft diesen Trend unter anderem durch die Vereinfachung wichtiger Deployment- und Management-Methoden um.
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